5. Teilnahme an der First Lego League Challenge

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Feb. 072025
 

Am 25.01.2025 war es zum 5. Mal so weit: Das Legoteam unserer Schule bestieg den Ehrenberg um sich den Herausforderungen der First Lego League Challenge im Audimax der Technischen Universität Ilmenau zu stellen. Dieses Mal waren sogar 10 Teams am Start. Davon 8 aus Thüringen und 2 aus Bayern.

Vivenne, Dominic, Timo und Tom waren überpünktlich und aufgeregt zur Stelle. Sie hatten sich seit Saisonbeginn mithilfe eines Gantdiagramms die Aufgaben und benötigten Zeiträume genau eingeteilt, aber am Ende haben sie trotzdem alle Nachmittage der letzten Woche noch für die Vorbereitung genutzt.

Das Grundgerüst des Roboters haben sie dieses Mal von einem Japanischen Youtubevideo nachgebaut. Die Aufsätze dafür haben Dominic und Tom selbst entsprechend der zu erledigenden Aufgaben entworfen. Leider kam der motorbetriebene Aufsatz vom Anfang dann nicht zum Einsatz.

In der Vorrunde konnte der Roboter der Gameshakers auch wieder die geplanten Punkte erzielen. Nur leider traten in den folgenden Wertungsrunden immer wieder ungewollte Ungenauigkeiten auf, so dass es im Robotgame nur für den vorletzten Platz reichte.

Für den Forschungspokal sollten die Kinder in dieser Saison „Submerged“ Ideen entwickelt werden, die mit und im Ozean arbeitende Berufsgruppen unterstützen. Vivienne und Jacob haben dazu viel über die Tiefsee recherchiert und sich einen Roboter ausgedacht, der Artefakte aus großen Tiefen analysieren und bergen kann (hier das KI-Bild dazu). Den Pokal gewann dann aber ein Team, was eine Website zur Förderung der Kooperation der Berufsgruppen entworfen hat.

Wie Professor Sinzinger, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der TU Ilmenau, am Anfang in seiner Rede sagte: jedes Team lernt viel im Verlauf des Wettbewerbs und die Hauptsache sind Freude und Spaß daran. Schon das entwickeln von neuen Ideen ist für unsere Gesellschaft von großer Bedeutung. Timo meinte am Ende, dass der Wettbewerb auch ohne Gewinnen Spaß macht und er bei der Veranstaltung sehen konnte, wie andere arbeiten und man davon ja lernen kann.

Auch in diesem Jahr waren die ILMBRICKS wieder mit tollen Modellen aus Lego am Start. Sie bauen diese leidenschaftlich gern und mit Blick fürs Detail. So gibt es für die Betrachter immer viel zu entdecken. Wer erkennt zum Beispiel diese Eigenkreation?

Wir möchten uns noch ausdrücklich für die wahnsinnig gute Versorgung mit Snacks auf der Veranstaltung, reibungslose Organisation und die hingebungsvolle Betruung durch Jenny Gramsch und ihr Team bedanken. Außerdem danken wir der OPTIMA Personal-Dienstleistungen GmbH die unsere Startgebühr bezahlt und uns die tollen Teampullover gesponsort hat. Auf der Veranstaltung hat und Jenny den Kontakt zu Inverso vermittelt. Von diesen haben wir 2 Computer und einen Laptop gesponsort bekommen. So ist das Team für die kommende Saison bestens ausgerüstet!

Das Team hat auf jeden Fall erneut große Pläne für die nächste Saison. So suchen sie wieder geeigneten Nachwuchs an unserer Schule, wollen die Zusammenarbeit verbessern und bestimmt auch den Roboter optimieren, um im nächsten Jahr wahnsinnig mehr Punkte zu sammeln.

Anika Seidel
– FLL Coach und Schulsozialarbeiterin –

Beitrag des MDR THÜRINGEN vom 25.01.2025 First-Lego-League-Challenge Roboter-Wettbewerb an der TU Ilmenau

Schlechte Nachrichten vor den Ferien

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Juni 212024
 
Autorin: Enie, Kl. 6

Werden die Ferien gekürzt? Nein, alles nur Fake News.

Acht Schüler haben am Montag gelernt, was Falschmeldungen eigentlich sind, was die Macher damit bezwecken könnten und woran man sie erkennt.

(Autorin des Artikels links: Enie, Kl. 6)

Autorin: Laura, Kl. 6

Sie lernten dazu 5 Werkzeuge kennen: Quellen prüfen, Autor und Impressum checken, Zeitschiene und Datumsangaben prüfen und Bilder prüfen. Auch gilt es herauszufinden, ob es verdächtige Artikel einfach eine Meinung darstellen und ein Scherz oder gar Satire sind.

(Autorin des Artikels rechts: Laura, Kl. 6)

Im Quiz konnten sie ihr neu erworbenes Wissen testen und am Ende sogar selbst Falschmeldungen erstellen. Die am meisten gelikten Meldungen bekamen sogar Preise.

A. Seidel
– Schulsozialarbeiterin –

Suchtpräventionstag Klassenstufe 7

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Mai 142024
 

Am 14.05.2024 war es mal wieder so weit – die Klassenstufe 7 konnte sich auf dem Suchtpräventionstag über unterschiedliche Süchte und Drogen informieren und austauschen. Schon eine Woche zuvor hatten die Schüler aus einem Krabbelsack ganz verschiedene Gegenstände gezogen und überlegt, zu was für einer Sucht dieser gehört und ob sie Betroffene kennen, wenn sie nicht sogar selbst davon betroffen sind. So zeigte sich, dass viele Kinder übermäßig viel Zocken oder auch schon Rauchen.

Ob sie bereits abhängig sind konnten sie beim Suchtverlauf prüfen. Hierbei prüften zwei Mitarbeiter der Suchtberatung der Diakonie Saalfeld mit den Schülern, wie sich Genuss zur Abhängigkeit entwickelt, woran man das erkennt und ab wann der Konsum bedenklich wird. Es wurden auch Wirkungsweisen einiger Drogen besprochen und welche Alternativen es zum Konsum gibt.

An der Station zum Thema Alkohol wurde von Frau Kaulfuss, der Suchtkoordinatorin des Gesundheitsamtes Saalfeld-Rudolstadt, Wissen über Alkohol vermittelt. Dazu traten kleine Gruppen in einem Quiz gegeneinander an. Viele waren überrascht, wie wenig Bier schon zu Einschränkungen der Sicht und Koordination führt. Als Preise gab es unter anderem bei allen Kindern beliebten Süßigkeiten – auch ein Suchtmittel. Wer hätte das gedacht?

Beim Rauschparcours konnten alle mit unterschiedlichen, sogenannten Rauschbrillen testen, wie sich verschieden hohe Promillezahlen auf die Sicht auswirken. Auch betrunken bei Nacht wurde simuliert. Die Schüler sollten mit Brille auf verschiedene Aufgaben meistern, so z.B. passendes Kleingeld raus suchen, etwas schreiben oder ein Schlüsselloch oder einen Eimer treffen. Das sorgte für viele Lacher und die Feststellung „Von jemandem, der so sieht wie ich gerade, möchte ich nicht nachhause gefahren werden.“

An der letzten Station des Tages haben die Schüler im Internet recherchiert, was sie zu einer Sucht ihrer Wahl alles finden konnten, z.B. was diese Sucht für Auswirkungen auf Körper und Alltag hat, wer besonders gefährdet ist, wie man sich davor schützen kann und wie häufig sie in Deutschland ist. Manche Kinder haben dazu richtig tolle Poster beschrieben und grafisch gestaltet. Die am häufigsten gewählten Süchte waren übrigens Alkohl, Cannabis und Crystal Meth.

Als gemeinsamen Abschluss des Suchtpräventionstages konnte jede Klasse im Quiz von Blu:interactive in zwei Teams gegeneinander antreten. Hier berieten sie sich fleißig und konnten zeigen, was sie gelernt haben. Am Ende gaben sie ein Feedback zum Tag ab:

Ich danke allen Referenten, Lehrern und Schülern für ihren Einsatz an diesem gelungenen Tag 🙂

A. Seidel
– Schulsozialarbeit –

Wettbewerb der Saison 2023/24 an der TU Ilmenau

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Jan. 132024
 

Dieses Jahr fand der FIRST LEGO League Challenge Wettbewerb an der Technischen Universität Ilmenau bereits am 13.01.2024 statt. Mit dem früheren Termin war der Zeitdruck diese Saison deutlich spürbar.

Um noch an ihrem Forschungsvortrag und der Programmierung ihres Roboters zu arbeiten, verbrachten die Kinder unseres Teams „The Gameshakers“ jeden Nachmittag der Woche zwischen den Weihnachtsferien und des Wettbewerbs in der Schule.

Passend zum diesjährigen Thema „Masterpiece“ überlegten sich Vivienne und Jacob, wie sie mittels neuer Medien das Hobby Mountainbike-Fahren für Jugendliche schmackhaft machen könnten. Zur Frage, wie man Jugendliche motivieren kann, haben die Schüler die Psychologin Frau Seidel befragt. Nach diesem Interview entschied sich das Team mit Hilfe kurzer Videoclips Jugendliche anzusprechen. Darin könnte man eine Moutainbike-Fahrt mit aufregender Musik sehen und hören. Außerdem könnte es ein Interview mit dem Experten Herrn Varga beinhalten, der sogar schon in Wettbewerben Preise für seine Mountainbike-Fahrkünste gewonnen hat und daher gute Tipps geben kann. Leider hatte die Zeit nicht mehr gereicht, das Video fertigzustellen, aber die zwei Schüler konnten ihre Idee der Jury gegenüber trotzdem überzeugend darstellen.

Anna, Vivienne, Jacob, Shawn, Brayn, Mateo, Dominic und Julius (v.l.n.r.) vor der Jury

Beim Robotgame konnte das Team in der Testrunde mit ihrem eigenen Design gut punkten. Leider hat der Roboter in den 3 Wertungsrunden nicht die erhofften Punkte erzielen können.

So hat es diese Saison nicht gereicht einen der begehrten Pokale zu ergattern. Aber Anna, Brayn, Shawn, Mateo, Dominic, Julius, Jacob und Vivienne konnten an dem Wettbewerbstag im großen Audimax die anderen Teams und ihre Roboter bestaunen und andere Forschungsideen kennenlernen. Beim Mittagessen in der Mensa der TU Ilmenau konnten sie sich wie echte Studenten fühlen. Die Ilm Bricks stellten dieses Jahr viele ihrer selbst entworfenen und gebauten Legomodelle aus. Da hatten sowohl Kinder als auch Erwachsene etwas zu bestaunen. Mateo hat sich beim Autodesign-Wettbewerb der Ilm Bricks ausprobiert. Besonders faszinierend fanden unsere Kinder den Fahrstuhl im Gebäude. So haben die Schüler an dem langen Tag viele neue Eindrücke sammeln können.

Für die nächste Saison nehmen sie sich vor, bereits einen Roboter mit allen möglichen Werkzeugen gebaut zu haben, die Programmierung und die Forschung eher anzugehen und die Präsentationen für Forschung und Roboter noch besser vorzubereiten.

Vielen Dank an den Co-Coach Herrn Herzog für seinen unermüdlichen Einsatz, an alle Eltern, welche die Kinder gefahren, unterstützt und begleitet haben und an Jenny Gramsch und ihr Team an der TU Ilmenau für die Organisation.

A. Seidel
– FLL Coach / Schulsozialarbeit –

Freies Wort aus dem Ilm-Kreis „Goetheschüler gewinnen Roboter-Wettbewerb“ vom 15.01.2024

MDR Thüringen Journal „Bei der First Lego League Challenge in Ilmenau wird gebaut und konstruiert“ vom 13.01.2024

Wettbewerb der Saison 2023/24 an der TU Ilmenau

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Jan. 132024
 

Dieses Jahr fand der FIRST LEGO League Challenge Wettbewerb an der Technischen Universität Ilmenau bereits am 13.01.2024 statt. Mit dem früheren Termin war der Zeitdruck diese Saison deutlich spürbar.

Um noch an ihrem Forschungsvortrag und der Programmierung ihres Roboters zu arbeiten, verbrachten die Kinder unseres Teams „The Gameshakers“ jeden Nachmittag der Woche zwischen den Weihnachtsferien und des Wettbewerbs in der Schule.

Passend zum diesjährigen Thema „Masterpiece“ überlegten sich Vivienne und Jacob, wie sie mittels neuer Medien das Hobby Mountainbike-Fahren für Jugendliche schmackhaft machen könnten. Zur Frage, wie man Jugendliche motivieren kann, haben die Schüler die Psychologin Frau Seidel befragt. Nach diesem Interview entschied sich das Team mit Hilfe kurzer Videoclips Jugendliche anzusprechen. Darin könnte man eine Moutainbike-Fahrt mit aufregender Musik sehen und hören. Außerdem könnte es ein Interview mit dem Experten Herrn Varga beinhalten, der sogar schon in Wettbewerben Preise für seine Mountainbike-Fahrkünste gewonnen hat und daher gute Tipps geben kann. Leider hatte die Zeit nicht mehr gereicht, das Video fertigzustellen, aber die zwei Schüler konnten ihre Idee der Jury gegenüber trotzdem überzeugend darstellen.

Anna, Vivienne, Jacob, Shawn, Brayn, Mateo, Dominic und Julius (v.l.n.r.) vor der Jury

Beim Robotgame konnte das Team in der Testrunde mit ihrem eigenen Design gut punkten. Leider hat der Roboter in den 3 Wertungsrunden nicht die erhofften Punkte erzielen können.

So hat es diese Saison nicht gereicht einen der begehrten Pokale zu ergattern. Aber Anna, Brayn, Shawn, Mateo, Dominic, Julius, Jacob und Vivienne konnten an dem Wettbewerbstag im großen Audimax die anderen Teams und ihre Roboter bestaunen und andere Forschungsideen kennenlernen. Beim Mittagessen in der Mensa der TU Ilmenau konnten sie sich wie echte Studenten fühlen. Die Ilm Bricks stellten dieses Jahr viele ihrer selbst entworfenen und gebauten Legomodelle aus. Da hatten sowohl Kinder als auch Erwachsene etwas zu bestaunen. Mateo hat sich beim Autodesign-Wettbewerb der Ilm Bricks ausprobiert. Besonders faszinierend fanden unsere Kinder den Fahrstuhl im Gebäude. So haben die Schüler an dem langen Tag viele neue Eindrücke sammeln können.

Für die nächste Saison nehmen sie sich vor, bereits einen Roboter mit allen möglichen Werkzeugen gebaut zu haben, die Programmierung und die Forschung eher anzugehen und die Präsentationen für Forschung und Roboter noch besser vorzubereiten.

Vielen Dank an den Co-Coach Herrn Herzog für seinen unermüdlichen Einsatz, an alle Eltern, welche die Kinder gefahren, unterstützt und begleitet haben und an Jenny Gramsch und ihr Team an der TU Ilmenau für die Organisation.

A. Seidel
– FLL Coach / Schulsozialarbeit –

Freies Wort aus dem Ilm-Kreis „Goetheschüler gewinnen Roboter-Wettbewerb“ vom 15.01.2024

MDR Thüringen Journal „Bei der First Lego League Challenge in Ilmenau wird gebaut und konstruiert“ vom 13.01.2024

Sich Herausforderungen stellen

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Sep. 152023
 

… das konnten die Schüler unserer Schule beim Besuch des theaterpädagogischen Projekts „Act Now 23“ des Creative Change e.V. lernen und üben. Vom 12. bis 15.09.2023 fanden dazu jeweils drei Workshops am Tag zu verschiedenen Theman statt.

Bereits vor zwei Jahren war das Projekt „Act Now 21“ an unserer Schule und damals waren sich Schüler und Lehrer einig: Das können wir gern wieder machen. Die große Themen- und Methodenvielfalt hat unsere Schüler angesprochen, wie Schülerstimmen berichten und die Feedbackauswertung von Creative Change belegt.

Jeder Workshop startete mit einer Theaterszene und führte so in das jeweilige Thema ein. Anschließend wurde die Szene mit den Schülern reflektiert. Es gab unterschiedliche Methoden, welche die Workshops abwechslungsreich gestalteten. So gab es Gesprächsrunden im kleinen Kreis, Gallerywalks, Geschichten u.v.m. Besonders beliebt waren die Energizer Klatschkreis und Blinzelmörder.

Nach der Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema konnten die Schüler sich dann am Ende des Workshops der Herausforderung stellen und eine Rolle in der Anfangsszene übernehmen. Hierbei zeigten viele Schüler Engagement zu vermitteln, sich zu behaupten, sich eine eigene Meinung zu bilden, sie vor anderen zu vertreten und dazu zu argumentieren.

Auch Entscheidungen zu treffen, sich für eigene Interessen (auch gegen Widerstände) einzusetzen, sich unangenehmen Situationen zu stellen und damit umgehen zu lernen, sich mit den eigenen Rechten und Werten auseinandersetzen und diese vor anderen zu vertreten, konnte im Projekt „Act Now 23“ geübt werden.

Schülerstimmen:
Was war während des Projekts eine besondere Erfahrung für dich? Was hat dich bewegt?

Auch dieses Mal konnte sich jeder Schüler individuell und entsprechend seines Alters und seiner Interessen Workshops aussuchen und teilnehmen. So gab es Theaterszenen zu Lästern, (Cyber-Mobbing), Identität, Antisemitismus. Besonders gefragt waren die Themen zu Freundschaft und Sexismus.

Die meisten Schüler interessierte das Thema Sucht. Wer hätte damit gerechnet, dass hier die Handysucht vorgespielt wird? Gleich fühlten sich einige Schüler angesprochen oder erkannten ihre Freunde in der Darstellerin wieder. Bei Gesprächen zum Thema klang an, dass viele Schüler selbst schon Alkohol und Zigaretten konsumieren.

Unter Sexismus hatten manche Schüler gar etwas Pornografisches erwartet. Dabei bediente der Darsteller zu diesem Thema alle möglichen Klischees, um die Mädchen in der Theaterszene fertigzumachen. Das sorgte für Erheiterung, aber auch Empörung beim Publikum. In einem Quiz lernten die Jugendlichen einige Fakten und kamen so miteinander ins Gespräch.

Die intensive Arbeit während der Projektwoche in klassenstufenübergreifenden Gruppen war sehr gut für den Austausch der Schüler untereinander, deren Zusammenhalt und das Bearbeiten von lebensnahen Themen, für die sich die Schüler wirklich interessieren und betreffen. Dabei empfanden sie die vielfältigen Methoden der Theaterpädagogik ansprechend und als willkommene Abwechslung zum Schulalltag.

Die gewählten Themen können auch in den Fächern Ethik, Sozialkunde oder Kunst aufgegriffen werden. Auch die Lehrer konnten den Workshops Anregungen für die inhaltliche und methodische Gestaltung ihres Unterrichts entnehmen. Sie fanden es auch bereichernd, die Schüler in diesem Kontext erleben zu können und zu erfahren, was sie wirklich beschäftigt.

Wir danken den Schülern für ihre Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen und den tollen Mitarbeitern des Creative Change e.V. für ihre Offenheit, ihre Flexibilität und besonders für ihre Einfühlsamkeit gegenüber unseren Schülern.

Dass das Projekt „Act Now 23“ erneut kostenfrei an unserer Schule stattfinden konnte verdanken wir der Förderung durch die lokalen Partnerschaften für Demokratie (Förderzeitraum: 2020-2024).

A. Seidel
– Schulsozialarbeit –

Thüringer Symphoniker Saalfeld-​Rudolstadt zu Besuch an unserer Schule

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Mai 242023
 

Am Mittwoch den 24.05.2023 bekamen die 5. und 6. Klassenstufen Besuch von den Musiker:innen der Thüringer Symphoniker Saalfeld-​Rudolstadt. Diese kommen im Rahmen von Muki Mobil extra an Schulen, um dort den Kindern die klassischen Orchesterinstrumente vorzustellen. Diese stehen in der 5. und 6. Klasse auf dem Lehrplan.

Die Schüler:innen konnten jeweils eine Schulstunde lang die vier Formationen Holzbläser, Blechbläser, Streicher und Schlagwerk kennenlernen. Dabei haben sie die Instrumente mal live und aus der Nähe erlebt. Manche durften sie sogar ausprobieren. Neben kleinen Musikstücken hatten die Musiker:innen auch spannende Fakten und Experimente mitgebracht. Die Kinder waren begeistert – so sehr, dass auch viele ältere Schüler:innen sich eine Schnupperstunde beim Orchester wünschen.

Übrigens: Die Sinfoniekonzerte der Thüringer Symphoniker Saalfeld-​Rudolstadt sind für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren kostenfrei!

A. Seidel
– Schulsozialarbeit –

Bericht Suchtpräventionstag

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Jan. 262023
 

von Lena Böttner und Josephine Schwartz:

Am 26.01.2023 fand der Tag für die Aufklärung über Suchtprävention in unserer Klasse 7 der Regelschule Oberweißbach „Friedrich Fröbel“ statt. Frau Seidel erklärte am Vortag mit dem „Suchtsack“ gemeinsam mit der Klasse, was für Süchte oder Suchtarten es geben kann. Im Suchtsack befanden sich zum Beispiel leere Tablettenschachteln, leere Zigarettenschachteln, Energy- Drink oder eine Putzmittelflasche. Dabei wurden verschiedene Suchtarten dargestellt. Danach wurden die Schüler in 2 Gruppen geteilt.

Am folgendem Tag erklärten Lena Böttner und Josephine Schwartz, dass wir den Tag im Rahmen unserer Projektarbeit begleiten würden. Anschließend ist Josi mit Gruppe 1 zur Station des Rauschparcours & Cocktails. Währenddessen klärte Lena zusammen mit Frau Seidel und Gruppe 2 verschiedene Suchtformen. Anschließend teilten die Kinder sich in kleinere Gruppen und klärten intern in welchen Schritten eine Sucht entsteht. Im Anschluss wurde mit den anderen Gruppen verglichen und berichtigt. Am Eisberg wurde geklärt wie oder wodurch eine Sucht entstehen kann. Anschließend ging es auch um Risiko-und Schutzfaktoren. Außerdem erzählte Lena wie es als Betroffene ist, da sie selbst damit Erfahrungen sammeln musste.

Beim Rauschparcours mussten sie einige Aufgaben mit einer Rauschbrille erledigen. Dabei wurde mit der Brille dargestellt wie es sich anfühlt mir 1,5 Promille den Heimweg zu gehen. Bei der Cocktails Station wurde darüber geredet das man auch ohne Alkohol Spaß haben kann und das Alkohol nicht immer das Beste ist. Für die Klasse erklärte Frau Breuer, dass es verschiedene Anlaufstellen gibt an die man sich wenden kann um Hilfe zu bekommen kann (Bei Gewalt, Alkohol, …). In der Pause erfolgte ein reger Gruppenaustausch.

Anschließend sprach Herr Engelhard von der Polizei Saalfeld über illegale Substanzen, gesetzliche und strafrechtliche Aspekte. Dazu wurden die Kinder viel gefragt ob und was sie schon wissen und konnten selbst Fragen stellen. Die Polizei erzählte dabei viele spannende Fakten auch zu Zahlen und Fällen im Landkreis.

Zum Schluss erfolgte ein Alkoholquiz über Prominente in der Drogenszene welches im Rahmen ihrer Projektarbeit von Lena und Josi vorgeführt wurde. In vier Gruppen traten die Kinder im Ultimativen Alkohol-Quiz an. Zu guter Letzt wurde um ein ehrliches Feedback gebeten.

Erster Präsenzwettbewerb der First Lego League in Thüringen

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Jan. 282023
 

Am 28.01.2023 war es endlich soweit: Seit dem Start unseres Teams „The Gameshakers“ im September 2020 in die First Lego League Challenge fand nun das erste Mal der Wettbewerb in Präsenz statt. Bisher konnten die eigenen Leistungen und die der anderen Teams immer nur über den Bildschirm geteilt werden. Jetzt trafen sich 7 Teams zum Wettbewerb an der Technischen Universität Ilmenau.

Aufgeregt liefen die Mädchen und Jungen am Samstagmorgen den schneebedeckten Ehrenberg zum Audimax hinauf. So ein Wettbewerbstag, an dem andere Kinder und eine Jury live zuschauen können war etwas Neues. Aber die motivierende Eröffnungsrede von Universitätspräsident Prof. Kai-Uwe Sattler nahm etwas die Nervosität, denn sie stellte gleich den Spaß in den Mittelpunkt – verlieren konnte keiner, nur diejenigen, die gar nicht erst am Wettbewerb teilnahmen. Allein die Erfahrung, eigene Fähigkeiten auszutesten und weiterzuentwickeln ist schon ein Gewinn für jedes Kind.

Der Spike-Roboter schaffte in der Proberunde des Robot-Games 105 Punkte. Die Jungen beobachteten, wie noch einfach mehr Punkte gemacht werden könnten und programmierten in den Pausen zwischen den Runden fleißig weiter. So konnte das Team am Ende 160 Punkte im Robotgame erreichen. Bei der Präsentation vor der Jury waren die Kinder besonders aufgeregt. Hier sollte der selbstgebaute Roboter vorgestellt und die eigene Forschung zum Saisonthema „Super Powered“ präsentiert werden. Die Kinder hatten sich als Problem dazu gewählt, dass Leute eher selten Strom sparen, weil sie zu bequem sind. Die vorgestellte Idee war, als Anreiz einen Wettbewerb für Thüringer Haushalte zu veranstalten. Von diesem neuen Ansatz war die Jury überzeugt und so sollten die Mädchen ihre Idee nochmal im Audimax vor großem Publikum vorstellen. Das taten sie sehr überzeugend und waren danach umso stolzer auf sich.

Am Ende erhielten The Gameshakers sogar den Pokal (1. Platz) für ihre Forschung. Im Robot-Game hatten sie die vierthöchste Punktzahl. In der Gesamtwertung wurden sie Dritte. Das kann sich für ein Team, das nicht aus FLL-erfahrenen Gymnasiasten besteht, echt sehen lassen und regt die Kinder zu höheren Zielen in der nächsten Saison an.

Die Veranstaltung wurde durch eine gute Verpflegung im Teamraum, beim Mittagessen in der Mensa und mit einem Foodtruck abgerundet. Auch die sehr netten Organisatoren und Jurymitglieder haben das Erlebnis des ersten Präsenzwettbewerbes für die Kinder und Coaches unvergesslich gemacht.

Alle freuen sich auf die nächste Saison. Das Thema ist noch ein Geheimnis. Aber dann kann es wieder losgehen: 3-2-1-Lego!

A. Seidel
– FLL Coach / Schulsozialarbeit –

Rückblick der Technischen Universität Ilmenau auf den Wettbewerb

„Nur Spielen war gestern“: Beitrag im SRF-Regionalmagazin zur First LEGO League-Challenge an der TU Ilmenau

First Lego League Challenge Vorbereitung auf die Saison 2022/23

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Juni 252022
 

Mit dem Start des neuen Schuljahres beginnt für das Team „The Gameshakers“ der Regelschule Oberweißbach die neue Saison der FIRST LEGO League Challenge (kurz FLL). Dieses Mal geht es um Energie. Hier kann das Team oder auch interessierte neue Teammitglieder den Trailer zu den Roboteraufgaben ansehen.

Als Vorbereitung besuchte das Team am 25.06.2022 gemeinsam mit den Coaches Frau Seidel und Herrn Herzog an die Technische Universität Ilmenau. Normalerweise hätten sie den Campus schon zum Wettbewerb im Januar kennenlernen sollen. Da dieser aber nicht in Präsenz stattfinden konnte, bekam das Team zumindest jetzt die Gelegenheit das Schülerforschungzentrum mit Jenny Gramsch und die anderen Teams zu treffen. Darunter befand sich auch das Gewinnerteam der deutschsprachigen Region aus der letzten Saison. So konnten die fasziniert Kinder (und Coaches) zusehen, wie deren selbstentworfener Roboter alle Aufgaben auf dem Spielfeld (fast) fehlerfrei erledigte und sich auch für das Vorgehen bei ihren zukünftigen Forschungsaufgaben Anregungen holen. Das gemeinsame Teamevent wurde durch eine große Pizza und eine Campusführung abgerundet. Darunter befand sich auch das Gewinnerteam der deutschsprachigen Region aus der letzten Saison.

So konnten die fasziniert Kinder (und Coaches) zusehen, wie deren selbstentworfener Roboter alle Aufgaben auf dem Spielfeld (fast) fehlerfrei erledigte und sich auch für das Vorgehen bei ihren zukünftigen Forschungsaufgaben Anregungen holen. Das gemeinsame Teamevent wurde durch eine große Pizza und eine Campusführung abgerundet.

Danke für die Unterstützung

Genau zum Teamevent fertig geworden sind die selbst entworfenen Teampullover der Gameshakers. Sie wurden freundlich gesponsort vom Pflege- & Gesundheitszentrum Oberweißbach GmbH. Dank eines Antrages der Kinder einen Antrag auf Förderung bei dem Veranstalter HANDS on TECHNOLOGY e.V. sind die Finanzierung der Spielfelder und Startgebühr noch für die nächsten 2 Jahre gesichert. Zudem bekam das Team für diese Zeit ein nigelnagelneues LEGO SPIKE Prime Basis Set und ein Erweiterungs-Set als Leihgabe. Diese Förderung ermöglicht uns die Motorola Solutions Foundation. Der Tisch für das Spielfeld wird von der Initiative Erfurter Kreuz gesponsort.

Neugierig geworden? Dann lerne das Team am Tag der offenen Tür kennen. Hier kann der Tisch mit den Aufgaben begutachtet und ein Roboter selbst programmiert werden.

Anika Seidel
– Teamcoach FLL und Schulsozialarbeiterin an der RS Oberweißbach –